Extinction Rebellion Vorarlberg

„Die Klimakrise bedroht Menschenrechte!
Vorarlberg muss den selbst ausgerufenen Klimanotstand ernst nehmen und endlich handeln.“

Extinction Rebellion Vorarlberg

Die Zerstörung der Umwelt und der Lebensgrundlagen von Menschen bedroht die Realisierung von Menschenrechten. Das im Jahr 2022 beschlossene Menschenrecht auf sichere, saubere, gesunde und nachhaltige Umwelt betont die Verbindung von Umwelt- und Menschenrechten.

Auch friedlicher ziviler Protest ist ein Menschenrecht und wird durch die gegenwärtigen Repressionen gegen Klimaaktivist*innen eingeschränkt, worauf z.B. Amnesty International hinweist. Wir appellieren an Politiker*innen, endlich notwendige Klimaschutzmaßnahmen umzusetzen, anstatt die Bedrohung von Menschenrechten durch die Klimakrise in Kauf zu nehmen oder Menschenrechte durch Repressionen gegen Aktivist*innen selbst aktiv einzuschränken.

 

Übersicht: Menschenrechte-Statements

 

Südwind Vorarlberg

„Die Klimakrise ist auch eine soziale Krise. Um sowohl die Klimakrise als auch die globale Ungleichheit zu bekämpfen muss Klimagerechtigkeit hergestellt werden.“

Julia Ha, Südwind Vorarlberg

Die Klimakrise hat neben seinen ökologischen Auswirkungen auch eine schwerwiegende soziale Komponente. Menschen im Globalen Süden sind überproportional von den Folgen der Klimakrise betroffen. Dabei sind sie nur für einen Bruchteil der globalen CO2- Emissionen verantwortlich. 4-Punkte Plan zu mehr Klimagerechtigkeit:
‒ Eingrenzung der globalen Erwärmung
‒ Wandel zu einer sozial und ökologisch gerechten Wirtschaft im Interesse von Mensch und Natur
‒ Schaffung eines internationalen Schutzsystems für Menschen, die aufgrund der Klimakrise ihr Zuhause verlieren.
‒ Junge Menschen als Hauptbetroffene in klimapolitische Entscheidungen einbeziehen

 

Übersicht: Menschenrechte-Statements

 

Fridays for Future

„Klimaschutz und Menschenrechte sind in meinen Augen sehr eng miteinander verbunden. Wir sollten lernen, sie gemeinsam zu denken.“

Johannes Hartmann,  Fridays for Future Vorarlberg

Die Klimakrise hält schon jetzt die Welt in Atem. Ihre Folgen werden wir aber erst noch richtig zu spüren bekommen. Heizen wir die Erde zu sehr auf, wird es gefährlich.
Viele Gebiete werden unbewohnbar werden, Nahrungsmittel- und Wasserknappheit sind gewiss. Das Erhalten der Menschenrechte wäre in so einer Welt praktisch unmöglich.
Wir sehen schon jetzt, dass sie in Krisenzeiten rasch mit Füßen getreten werden. Und Klimaschutz betreiben, ohne Menschenrechte zu beachten? Das wäre dann vermutlich Klimaschutz auf Kosten der Armen, und diesen Weg halte ich für wenig erstrebenswert.

 

 

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